Wie MBS5 die Trend Service GmbH optimal unterstützt

DGE-zertifiziert, anspruchsvoll, auf Wachstumskurs: Die Trend Service GmbH im brandenburgischen Perleberg produziert heute bereits rund 3.000 Mahlzeiten täglich, Ziel sind 5.000. Hauptkunden sind Kindergärten, Krippen und KiTas im Umkreis von etwa 125 Kilometern. Angeboten wird vielfältige, abwechslungsreiche Vollverpflegung – also Frühstück, Mittag und Vesper.

Seit gut einem Jahr setzt das ambitionierte Cateringunternehmen auf MBS5 als zentrale Managementplattform. Im Interview erläutert Prokuristin Kristin Lampe die Gründe für den Wechsel und die wesentlichsten Vorteile im täglichen Einsatz. 

Liebe Frau Lampe, seit rund fünf Jahren sind Sie mit IT-Lösungen für die Gemeinschaftsgastronomie vertraut. Was hat sie bewogen, zu wechseln?

KL: Unsere frühere Lösung war ein reines Bestellsystem, dass uns technisch nicht mehr genügte. Hauptantrieb war, eine Lösung zu finden, die mobil nutzbar ist – auch für unsere Gäste. Eltern und Kinder erwarten heute, dass sie ihre Menüauswahl einfach per Smartphone erledigen können.

Weshalb haben Sie sich für Matilda bzw. MBS5 entschieden?

KL: Matilda konnte uns am meisten bieten und hatte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Andere Systeme rechnen pro Essen ab, was für uns bei steigender Produktionsmenge nicht attraktiv ist. Außerdem war das Internetbestellsystem ein großer Vorteil, da wir täglich drei verschiedene Menülinien anbieten und jeder Kindergarten, jede Krippe und jede KiTa andere Anforderungen hat. Wir können einfach alle Menüpläne ins Netz stellen und dort Bestellungen entgegennehmen.

Zusätzlich bietet uns MBS5 eine optimale Kostenübersicht, was für mich als Prokuristin besonders wichtig ist. Einkaufsmengen, Preisentwicklungen und dergleichen haben wir zuverlässiger im Blick als früher. Früher mussten wir zig Exceltabellen manuell verwalten. Jetzt ist alles zentral digital in der Cloud gebündelt.

Apropos Kosten: Kurzfristige Abbestellungen gibt es ja gerade bei Kindern immer wieder – das kann ein erheblicher Kostenfaktor sein. Wie gehen Sie damit um?

KL: Dank MBS5 können wir kurzfristige Änderungen in den Bestellungen gut handhaben. Die Produktionslisten werden täglich aktualisiert, so dass wir schnell reagieren können. Das hilft uns, Überproduktion und Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Außerdem können wir auf jede KiTa und jeden Kindergarten individuell eingehen. Manche essen viel Kartoffeln oder Soße, andere kaum – die Geschmäcker sind halt verschieden, auch bei den Kids.

Bleiben wir bei den besonderen Herausforderungen, die Ihre kleinen Gäste mit sich bringen. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, heißt es so schön – haben also andere Ernährungsbedürfnisse. Bietet MBS5 Ihnen hier gezielte Unterstützung?

KL: Ja, auf jeden Fall! Gerade bei Kindern ist es wichtig, den Nährstoffgehalt im Blick zu haben – auch Zucker und Salz. Wir sind von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zertifiziert und müssen sicherstellen, dass unsere Speisen den Anforderungen an gesunde Ernährung entsprechen. Die Rezeptverwaltung in MBS5 hilft uns, bis ins kleinste Detail zu gewährleisten, dass wir die Vorgaben erfüllen.

Das heißt, Sie können das auch einfach dokumentieren und nachweisen, oder?

KL: Genau das, ja. Steht wieder eine Zertifizierung an, können wir alles digital belegen, also quasi auf Knopfdruck. Papierberge gehören glücklicherweise der Vergangenheit an, was auch die Prüfer freut.

Gesundheit ist das eine. Wie sieht es mit individuellen Ernährungsgewohnheiten und -bedürfnissen aus? Spielt das eine Rolle?

KL: Auch das, ja. Mit MBS5 sind wir in der Lage, Speisen für jedes einzelne Kind gezielt zuzubereiten und mit Etikett auszuliefern. Manche haben Allergien, essen ausschließlich vegetarisch oder kein Schweinefleisch. All das ist in MBS5 hinterlegt und deshalb überhaupt kein Problem mehr.

Schlussendlich auch ein Aspekt der Lebensmittelsicherheit, oder?

KL: Ein wichtiger Punkt für Allergiker und ihre Eltern, ja! Die Folgen möchte ich mir gar nicht ausmalen, die falsch ausgelieferte Menüs haben können – sowohl für das Kind als auch für unseren guten Ruf…

Nutzen Sie eigentlich Matilda HACCP bereits?

KL: Das wird kommen. Ich habe kürzlich an einem Matilda-Webinar zum Thema Hygieneprozesse teilgenommen. Der Austausch war wertvoll und informativ. Transparente Lieferketten und digitale Checklisten werden unsere Qualität und Lebensmittelsicherheit weiter verbessern.

Und wie steht’s mit dem Thema Nachhaltigkeit? MBS5 kann Sie ja dabei unterstützen, Klimabelastungen für jede einzelne Zutat auszuweisen – inklusive Transport. Sie können gegensteuern und so Ihre CO2-Bilanz verbessern.

KL: Eine super Funktion! Kurze Wege und regionale Lieferanten sind bei uns hier allerdings bereits Standard – etwas anderes kommt gar nicht auf die Teller. Fleisch, Gemüse und Backwaren kommen aus der direkten Nachbarschaft, oft nur wenige Minuten entfernt. Dieser direkte Kontakt zu den Erzeugern, ohne Zwischenhandel, spart auch bares Geld. 

Apropos sparen: Effizienz ist ein Hauptgrund für unsere Kunden, MBS5 einzuführen. Sehen Sie schon erste Erfolge?

KL: Durchaus, ja! MBS5 umfasst ja deutlich mehr als das reine Bestellsystem. Etliche Abläufe konnten wir mit Eurer Unterstützung bereits digitalisieren, manuelle Handgriffe reduzieren und den Einkauf optimieren. Alles in allem rechnen wir mit bis zu 20 % Einsparpotenzial. Wir werden die Software nach und nach in weiteren Bereichen unserer Produktion und Verwaltung integrieren, um die Effizienz weiter zu steigern.

Danke für Ihr wertvolles Feedback heute – und für das Gespräch! Wir wünschen Ihnen und Ihren Teams weiterhin viel Erfolg.